PRIME TOWER – Highlights

PDF

HIGHLIGHTS – Ausstellung im Prime Tower Zürich

14. September – 19. Oktober 2023
Prime Tower, Hardstrasse 201, 8005 Zürich

Vernissage:

  • 17:30 Uhr Kurze Ansprache durch René Zahnd, CEO Swiss Prime Site
  • Einführung in die Ausstellung von Mara Ricci
  • Apéro & DJ Rolf Imhof

In luftiger Höhe, im 33. und 34. Stock des Prime Tower fand die Vernissage der Ausstellung statt. Rund 150 Gäste fanden sich ein und genossen Kunst und Buffet.

Die Räume des Prime Towers hoch über dem Alltag mit ihrer fantastischen Rundumsicht sowie auch Reiseerinnerungen inspirierten mich zu dieser Ausstellung. So ist das grosse, schlanke Format dem Bau nachempfunden. Neben Acrylfarbe verwende ich Materialien aus dem Bau – Bitumen, Mörtel, Wandfarbe – und die «Fernweh-Farbe» blau mit hervorblitzenden Highlights.

Umgesetzt habe ich das Thema aus unterschiedlichen, überraschenden Blickwinkeln:
Der Bahnhof als Ausgangspunkt zu Reisen in die Welt wechselt mit sportlichen Höhenflügen. Ausdrucksstarke abstrakte Interpretation folgt auf konkrete Ausarbeitung. Nächtliche Dorfansichten sind neben eindrückliche architektonische Statements gesetzt – auch eine Rückbesinnung auf meine eigene Reise und die früheren Jahre als Studentin an der Architekturabteilung der ETH Zürich… 😉

Impressionen

Ausstellung Galerie R6, Steinen

Ausstellung in der Galerie R6, Steinen
vom 20. Juli bis 10. August 2023

Im Herzen der Schweiz befindet sich diese kleine, aber feine Galerie.
In den rustikalen Räumen findet meine Installation ihren ganz besonderen Platz.

Mein Projekt besteht aus drei Teilen:

High Season – Feriengrüsse

(Mixed Media auf alten Kalenderblättern mit Perforation, A4)

Fröhlich, unbeschwert, in knalligen Farben und etwas überbelichtet präsentieren sich die „Feriengrüsse“ am Sonnenschirm locker – Strandatmosphäre inklusive.

MEMORIES – Erinnerungen an einen Sommer am Meer

(Acryl, 80 x 50 cm)

Situationen am Strand in feinen Sandtönen, Andeutung von Liegestühlen.
Im letzten Bild Spuren der ausklingenden Sommersaison als Sandburg und zurückgeworfene Schatten.

END OF SEASON – Schrift und Montage auf Spanplatten

(Acryl und Abfälle, 135 x 200 cm)

Der Schriftzug wird Stück für Stück demontiert und wirkt durch die Farbabstufungen entschwindend analog zu den „Memories“.

Die zurückhaltende Hintergrundfarbe der vorangehenden Bilder wird weitergeführt. Im Vordergrund schliesst die Tafel jedoch mit sehr realen Überbleibseln der zu Ende gehenden Saison ab.


Presse:

Mischwald

„Mischwald“ – Ausstellung in der Galerie 6 Aarau, 4. März bis 1. April 2023

In meiner Arbeit greife ich immer wieder Fragen aus Natur und Gesellschaft auf, die ich aus verschiedenen Gesichtspunkten aufarbeite. Themenzyklen entwickeln sich, werden abgelöst und kehren später in anderer Ausprägung wieder.

Für diese Ausstellung habe ich das Thema „Verwundet“ wieder aufgegriffen, das mich bereits seit längerem beschäftigt. In der Neunziger-Jahren entstanden Bilder von Menschen, die ausgegrenzt oder auf der Flucht waren. Später erfasste ich mit der Kamera die Abholzung – Verwundung – des Waldes und auch die aktuelle Kriegsberichterstattung zur Ukraine fliesst in meine Arbeit ein und beeinflusst Malweise und Farbpalette.

NaturTöne

NaturTöne

Bis auf weiteres:

Wir danken dem Wirtepaar Iris und Markus Graf für die Bereitschaft, uns noch bis auf weiteres das Gastrecht zu gewähren.

Ausstellung im Restaurant Riedmühle
Riedmühlestrasse 86, 8474 Dinhard

Ich freue mich sehr, Sie wieder einmal in Dinhard begrüssen zu dürfen. Die Siedlung Riedmühle kann auf eine lange, bewegte Geschichte zurückblicken. 1816 kam sie durch ein Vermächtnis in den Besitz der Familie Toggenburger, die daneben auch Sand und Kies abbaute. Das Rad der ehemaligen Getreidemühle ist immer noch in Betrieb.

Die Atmosphäre im alten Keller neben dem Eingang ist wie geschaffen für meine Musiker. In der Gaststube warten kleinere Werke und an der Treppe werden Sie von Wildtieren in den ersten Stock begleitet, wo die Ausstellung im Säli ihren Abschluss findet.

Einladungskarte

Öffnungszeiten der Riedmühle:

Mo, Do–Sa 09.00 ​- 23.30 Uhr
So 10.00 – 21.00 Uhr                                     
Di und Mi Ruhetag

Nach Absprache können wir uns gerne vor Ort treffen:
Telefon 076 567 28 09

Presse

Artikel-DinerterZytig_1-23

Artikel in der Dinerter Zytig 1/2023

Klein und Fein – Galerie am Platz Eglisau

Klein und Fein
Ausstellung in Eglisau bis 7.1.2023

„Klein und fein“ – ein Spektrum, bestehend aus Werken von 17 Künstlerinnen und Künstlern, welches sowohl Gegensätze als auch Verwandtschaften aufzeigt. 

An dieser Gruppenausstellung mit Bildern mehrheitlich kleinen bis mittleren Formats präsentieren wir auf begrenztem Raum Werke der verschiedensten Stilrichtungen. Die Auswahl erfolgte aufgrund eingesandter Dokumentationen. Eingaben Kunstschaffender mit regionaler Anbindung an die Galerie wurden besonders berücksichtigt. Insgesamt werden Werke von siebzehn Künstlerinnen und Künstlern zu sehen sein.

Mein Beitrag: Alltagspoesie

Täglich benutzen wir Gegenstände, die uns das Leben erleichtern, ohne dabei speziell auf sie zu achten. Sie begleiten uns im Alltag ohne dafür je Lorbeeren zu ernten. Deshalb widme ich mich in dieser Arbeit für einmal genau diesen kleinen Helfern.

Ich bette die Gegenstände in viele Farbschichten ein und verinnerliche sie mir durch stete Wiederholung. Ich spüre den Formen nach, beobachte feine Unterschiede in Licht und Schatten und lasse mich von dieser Welt der kleinen Dinge faszinieren.

Serie «Nähkistchen» − Die Nähmaschine meine Mutter stand immer auf dem Stubentisch, während wir daneben Schulaufgaben machten. Sicherheitsnadeln und Knöpfe waren allgegenwärtig.

Serie «Genuss» Der Rebensaft ist fester Bestandteil von geselligem Beisammensein. Ein Zapfenzieher ist dabei unentbehrlich als Weg zum edlen Tropfen.

Serie «Schatz» − Ein alter Schrank begleitete mich Zeit meines Lebens. Der Schlüssel klemmt ein wenig und erinnert mich dann daran, wie lange er schon als Hüter des Schrankinhalts seinen Dienst tut.

Die Unjurierte 2022

17. – 26. Juni 2022, Eulachhallen Winterthur

Die Ausstellung bot die Möglichkeit, einmal ausserhalb der eigenen vier Atelierwände Kunstschaffende direkt und unkompliziert zu treffen. Dieser Austausch ist für mich von grossem Wert.

Ganz besonders berührt es mich, wenn sich Besucher spontan von meinen Bildern angesprochen fühlen und das Gespräch suchen. Dann fühle ich mich in meiner Arbeit bestätigt und bin motiviert für weitere Taten.

Impressionen

Atelierrundgang Winterthur

28./29. Mai 2022

Ein sehr spezieller Rundgang, denn am Sonntag fand gleichzeitig die Oberi-Radtour mit Halt an der Unterdorfstrasse 4 in Stadel statt – organisiert von den Ortsvereinen und dem Freizeit- & Veloclub Mörsburg. Ein Parcours mit Station in meinem Atelier…

Rückblende

20% meiner Einnahmen gingen an ein Hilfswerk in der Ukraine.


Montreux Music and Convention Center

11.-14. November 2021

Fotomontage José Gaggio

Mit „meinen“ Musikern nach Montreux zu reisen und die noch dazu im Gebäude, wo einige von ihnen schon mehrmals aufgetreten waren, ist schon eine einmalige Sache.

Auch die Besucher haben natürlich eine ganz spezielle Beziehung zum Jazz. Insbesondere natürlich zu ihrem Freddie, der hier lebte und arbeitete und dem auch ein eigenes Museum im Casino gewidmet ist.

FATart Fair

4. FATart Fair  |  Women & FLINT in Arts 
10.-12. September 2021

Internationale Kunstmesse & Ausstellungsplattform 
100 zeitgenössische Kunstschaffende
3200 m2  |  2. & 3. Stockwerk Kammgarn West , Schaffhausen

Rückblick, Gedanken zum Event

Zusammen mit einer starken, initiativen Gruppe hochkarätiger Künstlerinnen in diesem wunderbaren lichtdurchfluteten Raum mit Geschichte aufzutreten, ist eine schöne und ermutigende Erfahrung.

Eine reichhaltige, gehaltvolle Ausstellung mit grosser Aussagekraft ist unter der Leitung von Ursina Gabriela Rösch (Gründerin FATart) und Pauline Della Bianca (Kuratorin und Kunsthistorikerin) entstanden.

Interessante Kontakte zu anderen Kunstschaffenden zu knüpfen war sehr bereichernd und öffnet Türen für weitere Projekte.

Lichtspiele in der Ausstellungshalle

Impressionen


Facts zur FATart fair

Unter dem Titel 4. FATart Fair und mit dem Motto „It’s time to get FAT!“ findet die vierte Edition der internationalen Kunstmesse und Ausstellungsplattform vom 10. bis 12.09.21 in Schaffhausen statt.  Die FATart Fair ist die erste und bisher einzige Kunstmesse in der Schweiz und Europa, die ausschliesslich Kunstwerke und Performances von Künstlerinnen & nichtbinären Menschen zeigt und so auch bereits auf internationaler Ebene Resonanz findet. Sie fungiert als breite und hochwertige Ausstellungsplattform, die Kunstschaffende zu mehr Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit verhilft. Die FATart Fair findet einmal jährlich in den ehemaligen Hallen für Neue Kunst in der Kammgarn West in Schaffhausen statt. Hier stehen den Kunstschaffenden fantastische Räumlichkeiten mit 3200m2 Ausstellungsfläche zur Verfügung.

Rahmenprogramm zum Thema:
„Women Artists: A Contemporary Topography of Gender in Arts“

Dr. phil. Diana Baumgarten (Wissenschaftliche Assistenz Universität Basel, Gender Studies) im Gespräch mit Ursina Gabriela Roesch (Künstlerin, Mitgründerin von FATart) über die Vorstudie «Geschlechterverhältnisse im Schweizer Kulturbetrieb»

Präsentation von Kristin T. Schnider (freie Schriftstellerin) über ihre Perspektive als Autorin

Angelica Tschachtli (Leitung SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz) im Gespräch mit Elisabeth Eberle (Künstlerin und Archivistin) über SIKART

Katalog

Ein Katalog*), der in Buchhandlungen zu beziehen ist, fasst den Event zusammen und gibt Auskunft über die Hintergründe der Organisation.

*) ISBN 978-3-9525498-0-3

SwissArtExpo

Eine Ausstellung am Ort, wo sich Reisefieber, Trennungsschmerz, Willkommensfreude und der ganz normale Alltag die Hand geben.

Ich bin noch ganz benommen von den Eindrücken dieser Ausstellung mitten im Hauptbahnhof, diesem Hot Spot für Reisende aus aller Welt. Leuchtende Augen, spontane Begeisterungsstürme, berührende Begegnungen, Gespräche, die unter die Haut gingen.

Der rundum gelungene Anlass wurde zur Bühne für den Auftritt meiner Interpretationen von Bob Marley, Nina Simone, Jimi Hendrix und des Lonesome Acordeon Players. Daneben blieb Platz für Backgroundstories – kleine Bilder, welche Geschichte und Hintergründe der Blues- und Jazz-Musik beleuchten.

Kontakte zu anderen Künstlern eröffneten den Weg zu künftigen Ausstellungen, insbesondere zum Salon d’art contemporain vom 10.-14. November 2021 im Montreux Music & Convention Centre – sozusagen ein Heimspiel für meine Musik-Legenden ;-).

An dieser Stelle auch ein dickes Lob für die Organisatoren, die trotz Corona die Ausstellung möglich machten und uns rundum begleiteten und uns stets tatkräftig unterstützten, wenn etwas aus dem Ruder lief.

Aufbau

Lights on

Von der Muse geküsst

Den Alltag hinter sich zu lassen und beim Malen abzutauchen ist eine intensive Erfahrung, diese mit anderen zu teilen etwas Wertvolles. Der erste Workshop im Pulverturm war ein besonderes Erlebnis für vier motivierte Teilnehmerinnen – und natürlich für mich selber.

Mit viel Frische und Lockerheit starten wir unseren Workshop und setzen dabei spielerisch und schwungvoll die Gesetze der Farbenlehre im Bild um.

Ausgehend von den drei Grundfarben mischen wir uns durch reine Farbklänge, zarte Pastelltöne bis hin zu gedämpften Grau- und Braunnuancen. Expressive Linien kommen ergänzend oder überlagernd dazu.

Mit starken Akzenten, feinen Farbabstufungen oder scharfen Kontrasten verfolgen wir unseren Weg mal zaghaft und zögernd, mal mutig und entschieden. Dabei kann sich ein Motiv herausschälen – muss aber nicht.

Wir beobachten, was entsteht, reagieren und entscheiden immer wieder neu. Dabei pendeln wir zwischen Strategie, Intuition und Umsetzung.

In der Gruppe diskutieren wir die entstehenden Werke und überlegen uns, wie wir weiterfahren, was verstärkt werden soll, was in den Hintergrund treten muss und wovon wir uns besser trennen.

Ist die Arbeit ins Stocken geraten, helfen wir einander weiter und verfolgen anschliessend den Weg mit neuem Elan weiter.

Beeindruckende Ergebnisse entstehen:

Das muss gefeiert werden!


Ein Gemälde ist niemals fertig,
es hält nur an interessanten Stellen inne.

Paul Gardner


Skulpturenweg Aadorf

Skulpturenweg rund um das arealROTFARB
13. Juni – 24. Oktober 2021

Hauptstrasse 47, 8355 Aadorf

Bereits zum zweiten Mal laden Gaby und Kurt Gerber zum Skulpturenweg rund um das arealROTFARB in Aadorf ein. Ergänzt wird der Event durch eine Bilderausstellung in der ROTFARBgalerie, die jeweils am Mittwoch Nachmittag geöffnet ist.

Der 800 Schritte lange Weg führt im Freien entlang der Lützelmurg, rund um das ehemalige Fabrikgebäude bis hin zum 800 m2 grossen Rosengarten. Alle Objekte werden im Aussenbereich ausgestellt. Der Weg ist frei zugänglich.

Infos, Teilnehmerliste


Presse:

21.7.2021, regidieneue:

21_045_Regi_08.06.21-3

3.8.2021, Landbote:

Beiträge arealROTFARB:

Blog der Organisatoren Gaby und Kurt Gerber:

Atelierrundgang Winterthur

Atelierrundgang Winterthur – Blick hinter die Kulissen


Auch dieses Jahr konnte der Atelierrundgang in Winterthur stattfinden. Er führt kreuz und quer durch die Stadt – interessant und kunterbunt. Bei dieser Gelegenheit öffnete auch ich meinen Lagerraum und durfte auch den Gang und Weinkeller von Christine und Marc Hauser an der Unterdorfstrasse 4 in Stadel/Winterthur einbeziehen.
Herzlichen Dank!

Erfreulicherweise machte auch das Wetter mit, so dass viele Besucher die Gelegenheit nutzten, den Ausstellungsbesuch mit einem Spaziergang oder einer Velotour zu verbinden.

Dieser Anlass bot den Besuchern die Chance, einen Einblick in die Entwicklung meines Schaffens zu erhalten, wie es im allgemeinen an Ausstellungen nicht möglich ist. Dabei ergaben sich interessante Begegnungen und Gespräche.

Vorbereitungsarbeiten:

Impressionen:


PDF zum Herunterladen und Ausdrucken

Stopp in Stadel

Eine geballte Ladung Kunst im Pulverturm

Ausstellung vom 3.-15. Mai 2021

Der Pulverturm

Anlässlich der Wiedereröffnung des historischen Gebäudes nach einer umfassenden Renovation wollte die Gemeinde der Bevölkerung Gelegenheit geben, das Gebäude auch von innen zu besichtigen. Ein Tag der Offenen Tür kam aber angesichts der Pandemie-Situation nicht in Frage. So kam die Idee auf, die Besichtigungszeit auf zwei Wochen auszudehnen und mit einer Kunstausstellung zu verbinden.

Vorbereitung

Die Vorbereitungsarbeiten konnten bei bestem Wetter durchgeführt werden.

Ausstellung

Mit den neuen Stellwänden konnte die Ausstellungsfläche vergrössert werden, sodass in diesem kleinen Raum sage und schreibe 36 Bilder (nicht nur kleine!) einen schönen Rahmen fanden.

Pünktlich auf die Eröffnung kam eine zünftige Bise auf und bestimmte während Tagen das Wetter.

Insgesamt war die Ausstellung ein gelungener Anlass. Viele Interessierte aus dem Dorf konnten den neuen Pulverturm bestaunen und gleichzeitig die Ausstellung geniessen. Aber auch viele auwärtige Kunstfreund*innen schauten vorbei.

Wieviele Besucher nur wegen Stefans Oliven- und Speckzopf gekommen sind, lässt sich nur schwer abschätzen.

Malen im Pulverturm

Und nun freue ich mich schon auf den ersten Malkurs an diesem malerischen Plätzchen.

Ein Bild – ein Abenteuer

Ein Bild entwickelt sich – und nimmt manchmal erstaunliche Wendungen.
Lust auf eigene Entdeckungsreisen? Besuche einen Workshop und wir machen uns gemeinsam auf den Weg.

zu den Workshops

BluesArt

BluesArt

Bilder- und Skulpturenausstellung
3. – 18. Oktober 2020
ArealROTFARB, Aadorf

Die Ausstellung rund um das Thema Blues war vielfältig und durchwegs auf hohem Niveau. Nachdem sie im Frühjahr coronabedingt abgesagt werden musste, öffnete das arealROTFARB am 3. Oktober seine Tore für zwei Wochen. Der Aufwand war zwar um einiges grösser, aber wir hatten dafür den Sommer, um uns weiter ins Thema zu vertiefen, was sich auf die Qualität der Ausstellung auswirkte.

Eine Vernissage konnte nicht durchgeführt werden. Sie hätte erfahrungsgemäss zu viele Besucher angelockt. So kamen die Besucherinnen und Besucher schön verteilt auf die einzelnen Tage – wir hatten die Ausstellung täglich geöffnet – in kleinen Gruppen und wir konnten „Privatführungen“ anbieten, was sehr geschätzt wurde.

Rundgang durch die Ausstellung

Video: Rundgang durch die Ausstellung

Ausstellung muss verschoben werden – ein Vorgeschmack

Ausstellung muss verschoben werden: Ankündigung und Vorgeschmack auf die Ausstellung

Medienecho

Wilemer Tagblatt Regi die Neue Elgger Zeitung Thurgauer Zeitung

Projekt mit der 5. Primarklasse Dinhard

Ein Bild für die neue Bibliothek
Projektzeitraum: 17. April bis 10. Juli 2009

Der Umbau des Gemeindehauses 2007/2008 war auch ein einschneidender Zeitpunkt für die Bibliothek. Das Feuerwehrdepot war in den neu erstellten Werkhof verlegt worden und der dadurch gewonnene Raum für die Bibliothek vorgesehen. Während der Bauzeit wurde im Landi-Gebäude (Quellenhofstiftung) ein Provisorium eingerichtet. Die neuen Räumlichkeiten konnten im August 2008 bezogen werden und boten viel Raum für neue Ideen und Projekte.

Die Idee

Bald kam der Wunsch auf, die kühle Architektur zu beleben. Dagmar Sommer, Bibliothekspräsidentin und Primarlehrerin, fasste als Schülerprojekt ein Bild für den neuen Raum ins Auge und fragte mich an, ob ich bereit sei, dies mit der 5. Klasse von Margrit Uhlmann (heute erwachsene Frauen und Männer) zu realisieren. Als Zeitraum war Mitte April bis zu den Sommerferien 2009 gesetzt. Das Gemeinschaftswerk sollte das naheliegende Thema «Buch» im weitesten Sinn aufnehmen.

Gerne nahm ich die Herausforderung an. Gabriela Gnoinski erklärte sich bereit, mich im didaktischen Bereich zu unterstützen. Hans Frischknecht (Schulhausabwart) und Erwin Peter (Erwin Peter Holzbau) halfen im handwerklichen Bereich.

Als erstes überlegte ich mir das Format. Für mich war sofort klar, dass es als Band die ganze Breite der Betonbrüstung über der Büchertheke überspannen sollte. Dies auch aus einem praktischen Grund: So war es möglich, dass die Schülerinnen und Schüler gleichzeitig nebeneinander arbeiten konnten. Ausserdem würde der Betrachter eingeladen, den Blick von links nach rechts wandern zu lassen – das Bild zu «lesen». Spanplatten boten sich an, auch weil sie gut transportiert werden können.

Vorarbeiten

Die erste Herausforderung war, die Schüler ans Thema «Buch» heranzuführen. Als Einstieg forderte ich die Schüler auf, ein Buch nach ihren eigenen Wünschen zu wählen, zu gestalten – ihm Leben einzuhauchen. Sie sollten sich überlegen, welche Gefühle es bei ihnen auslöst, um anschliessend Geschichten und Stimmungen greifbar zu machen und Figuren auch haptisch aus dem Buch heraustreten lassen. Mit Wonne wurde getropft, geklekst, gespritzt, zerrissen, genagelt, geklebt, verschnürt, abgefackelt und verkohlt, was die Bücher hielten.

Die künstlerische Umsetzung

20 Schüler – 1000 Ideen! Gemeinsam entschieden, welche Teile in welcher Art an welcher Stelle auf das Bild kommen sollen. Um das Bild in seiner ganzen Breite bearbeiten zu können, wurde der Korridor vor dem Werkenraum zum Künstleratelier umfunktioniert. Hans Frischknecht, wie immer hilfsbereit und unbürokratisch, richtete uns einen Arbeitsplatz inklusive Beleuchtung ein und schützte Wände und Boden. Nun hatten wir freie Bahn für die Umsetzung.

Als das Bild im Groben angelegt war, folgte eine Probehängung mit kritischer Betrachtung und Diskussion und die gewünschte Verbesserungen wurden umgesetzt. Dabei wurden Details verfeinert, die Aussage nochmals vertieft. Um ad Bild als Ganzes zu betrachten und zu überarbeiten, arbeiteten wir in meinem Atelier in der Scheune von Franz Hofmann an der Welsikerstrasse 8 weiter.

Im August wurden anlässlich eines „Tages der offenen Tür“ die als Einstieg gestalteten Objekte in der Bibliothek ausgestellt und das Werk feierlich enthüllt.

Elementares

Ausstellung mit Jolanda Sigg
2. bis 17. November 2019 – Galerie am Nollen

Für meine Bilder wählte ich grosse Formate mit ruhigen Flächen in intensiven, klaren Farben, die mit den Keramikobjekten von Jolanda Sigg harmonieren. Jolanda vertritt wie ich eine authentische Kunstauffassung, die sich in den reinen, reduzierten Formen ihrer Kreationen zeigt.
Auch der Wolf kehrt zurück, zusammen mit einer Schar Krähen. Faszinierend, irritierend und clever fordern diese Tiere ihren Lebensraum ein und kommen dabei unweigerlich mit dem Menschen in Konflikt.


Vernissage: Samstag, 2. November 2019, 17.00 – 20.00 Uhr
Matinée mit Harfe und Klavier: Sonntag, 3. November 2019, 11.00 Uhr
Finissage: Sonntag, 17. November 2019, 14.00 – 17.00 Uhr

Impressionen:

Ausstellungskatalog:

Artikel im Tagblatt von Wil

Artikel-Tagblatt-Wil

Offene Ateliers Winterthur

29./30. September 2018

Flyer_Stadtplan-Open-Doors

Die schönste Kellertreppe Winterthurs

Malen heisst Entscheidungen treffen.
Dazu gehört auch der Mut zur Zerstörung,
das Risiko alles zu verlieren –
oder alles zu gewinnen.

Die Treppe zu meinem Atelier war über die Zeit ziemlich unansehnlich geworden. Ein neuer Look drängte sich auf. So nahm ich von einigen Bildern Abschied, zerschnitt sie und verwendete sie als Stufen – auch eine Art Recycling… und ein besonderer Empfang für meine Ausstellungsbesucher.

Tierische Kunst

21.-23. September 2018

Im Juni wurde beim Areal ROTFARBkeller in Aadorf das Projekt „Skulpturenweg“ gestartet, welches auch Kunstausstellungen und Live-Konzerte beinhaltete. Am Wochenende vom 21. bis 23. September fand in diesem Zusammenhang auch eine Ausstellung zum Thema „Tierische Kunst“ statt, bei der ich Gelegenheit hatte, meine Wildtierbilder zu zeigen.

Das im Jahre 1825-1827 erbaute Spinnereigebäude diente während 100 Jahren der Garnspinnerei. Vor 8 Jahren wurde das historische Gebäude von den heutigen Besitzern Kurt und Gaby Gerber vollständig und stilgerecht umgebaut. Es entstanden zwölf grosszügige Mietwohnungen sowie zwei Praxisräume und Gewerberäume geschaffen. Die mit Licht durchflutete ROTFARBgalerie bietet Künstlern Flächen für Ausstellungen an. Im Untergeschoss ist ein Eventraum mit besonderer Atmosphäre entstanden.

Impressionen:

 

Presse:

18_049_Regi_22.06.18

Flyer:

Tierische-Kunst_Skultpurenweg-1

Broschuere_A5_web2

AugenBlick

Ausstellung in der Galerie am Nollen, Hosenruck

4. Februar bis 7. März 2018

In «Begegnungen auf Augenhöhe» oder auch «outside» genannt, begegnen wir dem klaren und unergründlichen Blick von Wildtieren – frontal und unausweichlich.

Gewöhnlich sind solche Begegnungen flüchtige Momente, wenn die Tiere aufgescheucht und auf der Flucht sind. Die Eigenheiten eines Tieres herauszuschälen und es in Harmonie mit seiner Umwelt zu zeigen, war für die Künstlerin Theres Menzi eine grosse Herausforderung. Mit grossem Respekt, vor den Tieren und Respekt auch davor, sie auf die Leinwand zu bannen, beobachtete sie sehr genau, wollte den Charakter eines Tieres hervorheben und ihm dennoch nicht zu nahetreten, es in seinem Raum zu lassen. Setzte Farben in dieser Reihe nur dezent ein. Im Verlauf des Arbeitsprozesses kommt die Künstlerin oft an den Punkt, wo sie sich selber beobachtet fühlt. Dann wird es richtig spannend. Es heisst für sie, dass sie ein Tier „zum Leben erweckt“ hat.

Auszug aus der Laudatio von Claudia Wenger

Eine von Claudia Wenger perfekt komponierte einzigartige Ausstellung. Die Galeristin und Künstlerin hat es verstanden, verschiedenste Aspekte zum Thema AugenBlick mit grosser Hingabe zueinander in Beziehung, zum Klingen zu bringen.

VERNISSAGE: Sonntag, 4. Feb. 2018   14 -17 Uhr

BEGEGNUNGEN AUF AUGENHÖHE
Theres Menzi 

AUGENBLICKE
Lukas Baumberger, Levin Bräu,
Patricia Brandt und Esther Wiesli

GENUSSMOMENTE
Margrit Keller und Gerda Schweizer

Während der Ausstellung sorgen feine Tees in aussergewöhnlichen Teeschalen aus dem Holzbrand und entsprechender Sitzkomfort nicht nur für schöne, sondern auch für warme Augenblicke. 

Impressionen

Ausstellung im ehemaligen Schulhaus Oerlingen

2. – 17. Dezember 2017

Die vorwiegend in kräftigen Farben gehaltenen Bilder fügen sich perfekt in die Räumlichkeiten ein und harmonieren mit den alten rohen Balken. Es sind grösstenteils abstrakte Werke, doch in irgendeiner Form tritt immer wieder der Mensch in Szene, sei es nur andeutungsweise oder auch ganz konkret.Es ist der anspruchsvollste aber auch interessanteste Teil meiner Arbeit. Wenn das Bild mich anschaut und zum Dialog auffordert, wird es so richtig spannend.

Ein starkes Bild gibt Kraft und Zuversicht, es ruht in sich. Gerne lade ich auch Sie ein, die Kraft der Bilder auf sich wirken zu lassen. Öffnen Sie sich, lassen Sie sich berühren.

Kunst-Oerlingen

Vor vier Jahren zogen Heidi Marty und Rolf Besser im ehemaligen Schulhaus Oerlingen ein. Um der Dorfbevölkerung auch weiterhin einen Zugang zu «ihrem» Schulhaus zu ermöglichen, bauten sie das Dachgeschoss zu einem Gemeinschaftsraum aus, in dem sie zwei- bis dreimal jährlich eine Veranstaltung organisieren.

Impressionen

Die Unjurierte Winterthur – heisse Zeiten

17.-25. Juni 2017 in den Eulachhallen

250 Ausstellerinnen und Aussteller verteilt auf zwei Hallen!

Ich freute mich sehr auf die Ausstellung und war gespannt darauf, wie die Reaktionen auf meinen Beitrag ausfallen würden. Der Wetterbericht sagte eine Hitzewelle voraus und tatsächlich lastete die Hitze schwer auf der Halle. „Nicht bewegen“ lautete die Devise. Viele Interessierte verzichteten wohl auf den Besuch der Ausstellung zugunsten eines Sprungs ins kühle Nass…

Trotzdem war ich erstaunt, wie viele Besucher sich für meine Bilder interessierten. Damit verbunden waren hochinteressante Gespräche und persönliche Kontakte zu anderen Künstlern. Ich freue mich schon auf die nächste Unjurierte, die voraussichtlich im Jahr 2021 stattfinden wird.

Impressionen

InSight – OutSight

Ausstellung im Restaurant Schlosshalde bei der Mörsburg, Winterthur

8. Juni bis 25. November 2017

Vernissage

Inspiration

Ein Besuch im Restaurant Schlosshalde in unmittelbarer Nähe der geschichtsträchtigen Burganlage Mörsburg ist auch ein Schritt in die Geschichte. Zeugen vergangener Zeiten begleiten den Gast, wohin er sich wendet. Das Megalithmauerwerk des Wohnturms aus unbehauenen Findlingen ist beeindruckend Die Mauerstärke von bis zu unglaublichen fünf Metern reichte aus, um im dritten Obergeschoss eine Kapelle einzubauen. In einem unterirdischen Gang soll eine Jungfrau sitzen, zu deren Füssen ein Schatz liegt. Von einem schwarzen Hund bewacht, kann sie nur von drei Küssen eines Jünglings gerettet werden.

Die Burg und ihre unmittelbare Umgebung sind Inspirationsquelle für meine Ausstellung. Der Titel der Ausstellung „InSight – OutSight“ beschreibt zwei gegensätzliche Sichtweisen. Einerseits wage ich einen Blick in die Tiefen der Vergangenheit des Lebens auf der Burg, andererseits versetze ich mich in die Perspektive von Wildtieren aus der unmittelbaren Umgebung der Burg.

InSight – Sicht nach innen

Die in einfachen weissen Rahmen platzierten kleinformatigen Bilder in der einladenden Gaststube mit dunklen Wandpanelen muten wie Schatzkästchen an. Der Schatz der Geschichte ist auch Thema dieser Collagen, wobei die nicht historisch exakte Fakten im Vordergrund stehen, sondern vielmehr menschliche Schicksale, Gefühle, Mysterien, Träume oder Naturgewalten.

Die quadratischen Bilder scheinen in sich selber zu ruhen, sind nach innen gerichtet, gehaltvoll, rätselhaft. Die Grösse zwingt den Betrachter, ganz nah ran zu gehen und sich mit dem Bild auseinanderzusetzen. Farben spielen eine wichtige Rolle, sie vermitteln Atmosphäre – von warm, heiter und verspielt bis zu düster, kalt und unheilvoll.

Die Bilder sind vielschichtig, so wie auch die wechselhafte Vergangenheit des Ortes und seiner Bewohner. Sie erfordern Zeit und Geduld. Zeit zum Trocknen und Ruhen lassen, Geduld, sich auf neue Gegebenheiten einzulassen und die Bereitschaft, die eingeschlagene Richtung zu ändern und Bestehendes zu zerstören. Nicht alles ist erklärbar.

OutSight – Sicht von aussen

Im Rittersaal blickt der Besucher frontal in die Augen von Wildtieren, denen er gewöhnlich nur begegnet, wenn sie aufgescheucht und auf der Flucht sind. Klar und unergründlich ist ihr Blick – wie durch eine Schiessscharte anvisiert.

Ausserhalb der Mauern leben Wildtiere wohl frei, aber ungeschützt, müssen Kälte und Hungerperioden trotzen. Karg, rau und uneben sind auch die Untergründe der hochformatigen Bilder im Rittersaal, die den Lebensraum der Tiere darstellen. Überleben kann nur derjenige, der den Herausforderungen standhält. Faszinierend und oft kreativ sind die Überlebenstechniken wie Tarnung,  Anpassung an Kälte, Schnelligkeit oder List der einzelnen Tiere. Die Eigenheiten eines Tieres herauszuschälen und es in Harmonie mit seiner Umwelt zu zeigen, ist für mich die grosse Herausforderung.

Ich habe grossen Respekt vor Tieren. Respekt auch davor, sie auf die Leinwand zu bannen. Um ihnen gerecht zu werden, muss ich sehr genau beobachten. Ich versuche, den Charakter eines Tieres hervorheben und ihm dennoch nicht zu nahe treten, es in seinem Raum zu lassen. Farben setze ich in dieser Reihe nur dezent. Ich habe Naturtöne, die auch untereinander und mit dem Mauerwerk harmonieren. Im Verlauf des Arbeitsprozesses komme ich oft an den Punkt, wo ich mich selber beobachtet fühle. Dann wird es richtig spannend. Es heisst für mich, dass ich ein Tier „zum Leben erweckt“ habe.

Die Hängung ist eng, so wie auch für das Zusammenleben unter den Tieren und mit dem Menschen immer weniger Raum zur Verfügung steht.

Arbeitsprozess

Kraft schöpfen aus Bildern

Für diese Ausstellung durfte ich das Treppenhaus, das Wartzimmer und einen Terapieraum des Praxishauses an der Gärtnerstrasse 15 in Winterthur bespielen.

Rundgang